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Mit dem Heißluftballon über Mallorca

Aktualisiert: 21. März 2023

„Heißluftballon? Wie langweilig!“

sagt meine Freundin Christiane, als ich ihr vorschlage, dass wir ja auch mal eine Heißluftballonfahrt über Mallorca machen könnten.

Heißluftballon Mallorca

Glücklicherweise kann ich sie trotzdem dazu überreden am nächsten Morgen um 5:30 Uhr aufzustehen um rechtzeitig, vor dem Sonnenaufgang, in Manacor zu sein.

Außer uns warten noch circa zehn plaudrige Spanier darauf, dass die zwei Heißluftballon für die Fahrt fertig gemacht werden. Seitdem ich in meiner Kindheit „Kasimirs Weltreise“ (Ein Buch in dem ein kleiner Junge auf den Mond steigt mit ihm einmal rund um die Welt fährt – der Mond sieht aber ein bisschen aus wie ein Heißluftballon) gelesen habe, mag ich Ballon fahren.

Für mich ist es die schönste Fortbewegungsmittel (wenn nicht gerade das Gas in den Ballon gefüllt wird) lautlos über die Landschaft zu gleiten. Und auch wenn die Drohnen immer gewöhnlicher werden, liebe ich den Blick von oben auf die vorbeiziehende Landschaft.


Ricardo unser Pilot am heutigen Tag plaudert munter mal auf Deutsch und mal auf Englisch.

Auf der Internetseite steht, dass die Piloten von Mallorca Balloons schon bei mehreren Wettbewerben mitgemacht und gewonnen haben. Von daher hoffen wir mal dass unser Leben in besten Händen ist.


Kurz vor Sonnenaufgang ist es dann endlich soweit:

die Ballone sind aufgeblasen und wir schlüpfen in den Korb und warten darauf, dass uns der Wind mit sich davon trägt. Kaum haben wir etwas an Höhe erreicht,

können wir in der Entfernung das Meer auf der einen Seite und die Berge der Sierra de Llevant auf der anderen Seite sehen.

Unter uns blühen die Bäume und jetzt im März leuchten die Wiesen im saftigen grün. Schafe weiden unbedarft bis Gas in den Ballon gepumpt wird und sie verschreckt in die Höhle hüpfen. Die armen Viecher - Sie haben mein volles Mitleid am frühen Morgen so erschreckt zu werden …


KLICKE auf das erste Bild um die Fotostrecke zu starten:

Ursprünglich hieß es wir fahren ungefähr eine Dreiviertelstunde bis Stunde

aber im März ist der Wind böig, unser Ballon wird immer weiter Richtung Süd-Westen getrieben - Ricardo bleibt dabei entspannt. Weniger entspannt sind scheinbar die Leute die uns mit dem Mini Bus abholen sollen denn sie versuchen uns kreuz und quer durch die Insel zu folgen. Bei Campos versucht Ricardo das erste Mal zu landen aber

nach der Landung im Korb des Heißluftballons

jetzt nachdem wir nicht mehr auf der gewohnten Route sind ist es gar nicht so leicht auf der dicht besiedelten Insel eine große, freie Fläche zu finden auf der zwei Heißluftballone problemlos landen können.

„Okay jetzt!“ ruft Ricardo „Ihr müsst euch, wie vorhin besprochen, in den Korb kauern. Das wird keine sanfte Landung“ warnt er uns.

Inzwischen findet auch meine Freundin Christiane Ballonfahren durchaus spannend. Wie befohlen kauern wir uns zu dritt in unserem Abteil des Korbs. Ricardo setzt zum Landen an, der Korb berührt einmal kurz die Erde - hebt noch mal ab, setzt ein zweites auf um dann beim dritten Mal auf der Seite liegen zu bleiben. Ricardo lacht: „So macht Ballonfahren Spaß oder?“


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